Warum ich Festivals so lieb(t)e!

Im August war ich seit langem wieder auf einem Musikfestival, und es war mega! Ich mag die Verbundenheit die dort herrscht, ich mag es dem Alltag für ein paar Stunden zu entfliehen, sich lebendig zu fühlen. Zusammen zu tanzen, eine gute Zeit zu haben, nette Leute zu treffen.

Ehrlich gesagt, muss man den Gestank, den Dreck und den Lärm auf Festivals schon auch mögen. Vor gefühlt zwei Jahrzehnten fand ich es noch witzig, auf einer Isomatte zu schlafen. Leider gehört zu einem Festival oft auch Regen und Matsch, was mir früher tatsächlich auch nicht so viel ausgemacht hat.

Ich konnte die Menschen die Festivals oder Konzerte mieden, einfach gar nicht verstehen. Es gab nichts cooleres als sich gehen zu lassen, zu feiern, sich locker zu machen. Was zu einer Open-Air-Kultur halt so dazu gehört…

Heute bin ich doch eher ein Weichei geworden, was vielleicht auch an meinem Alter liegen mag. Schlafmangel, ungesunde Ernährung, dreckige Dixi-Klos finde ich nicht mehr wirklich anziehend. Außerdem sind immer alle betrunken und verschwitzt.

Aber ganz kann ich es doch nicht ganz lassen. Kleinere Festivals sind schließlich auch was feines!

Probiere es aus!